Freitag, 18.07. im FEZ Berlin:
Kurzvorstellung der Eröffnungsveranstaltung
Kurzvorstellung des Konzertes „Natur“, Tierpark Berlin
Im Zuge der 20-jährigen Städtepartnerschaft der beiden Landeshauptstädte Berlin und Peking wurde ein großes Festkonzert im Roten Rathaus Berlin veranstaltet. Beide Städte hatten sich weiterentwickelt und dennoch spielten wir die gleichen Noten, rhythmische und harmonische Klänge der Melodien verbanden uns und sollten den Gästen Freude und Genuss bringen. Berlin und Peking sind die beiden wichtigsten Städte in den jeweiligen Ländern und spielen eine bedeutende Rolle in der Welt. Die Künstler aus Deutschland und China präsentierten uns die Stile ihrer Heimat.
Kurzvorstellung des Abschlusskonzerts der 13. Deutsch-Chinesischen Jugendtage
Kurzvorstellung der Workshops und Wettbewerbe
TEILNEHMER DER 13. DEUTSCH-CHINESISCHEN JUGENDTAGE
Die Pianistin Irina Berenstein wirkte als Mitglied der Jury des Klavierwettbewerbs an den Deutsch Chinesischen Jugendtagen mit.
Sie wurde in Perm, Russland, als Tochter musizierender Ärzte geboren und emigrierte 1993 mit ihrer Familie nach Deutschland. In Baden-Baden machte sie Abitur und studierte darauf an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Sontraud Speidel in den Studiengängen Diplom-Musiklehrer, Diplom-Künstlerische Ausbildung sowie zuletzt im postgradualen Studiengang Master of Music, den sie 2008 mit Auszeichnung abschloss. In den Jahren 2004-2005 war sie Assistentin ihrer Professorin an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Sie erhielt bei nationalen wie auch internationalen Wettbewerben Preise und darüber hinaus Stipendien des Richard Wagner Verbands und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Konzerte als Solistin und Kammermusikpartnerin führten sie nach Frankreich, Italien und Tschechien.
Der Pianist und Komponist wirkte als Mitglied der Jury des Klavierwettbewerbs an den Deutsch-Chinesischen Jugendtagen mit.
Der Pianist wirkte als Mitglied der Jury des Klavierwettbewerbs an den Deutsch-Chinesischen Jugendtagen mit.
Herr Stefan Schmidt wurde am Bodensee geboren und wuchs dort auf. Bereits mit vier Jahren erhielt er Klavierunterricht bei seinem Vater. Im Alter von elf Jahren trat er mit Mozarts Klavierkonzert F Dur KV 459 auf. Daraufhin folgten Konzerte in Österreich, der Schweiz, Großbritannien und Südamerika. Er spielte mit vielen verschiedenen Orchestern in vielen großen Konzerthäusern wie in der Alten Oper in Frankfurt oder in dem Teatro Municipal in Rio de Janeiro. Weiterhin arbeitete er als Liedbegleiter mit namhaften Sängern zusammen und seine Schüle sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Die Konzertpianistin wirkte als Mitglied der Jury des Klavierwettbewerbs an den Deutsch-Chinesischen Jugendtagen mit.
Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt Gerlint Böttcher Klavier, 15-jährig debütierte sie in ihrer Geburtsstadt Frankfurt/Oder als Solistin des Philharmonischen Orchesters mit dem Konzertstück f-Moll von Carl-Maria von Weber. Zugleich begann ihre Ausbildung an der Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“ bei Prof. Renate Schorler. Ihr Studium beendete sie mit dem Konzertexamen mit „Auszeichnung“. Nachhaltig geprägt wurde sie durch die Professoren Georg Sava, Rudolf Kehrer, Bernard Ringeissen, György Sebok und Michael Wosskresensky. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit lehrt Gerlint Böttcher an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Herr Zhebang Xie ist stellvertretender Vorsitzender des Shanghai Musiker Verbands des Fachausschusses für Klaviermusik und Mitglied in dem Chinesischen Musiker Verband. Derzeit ist er Professor für Klavier an der Shanghai Normal University und Abteilungsleiter des „College of Music“. Seit langem engagiert er sich für Musiktheorie, Klavier und in der Lehre und Forschung für Klavierbegleitung und Improvisation. Bei dem Shanghaier Piano-Examen fungiert er als leitender Prüfer.
Frau Wie Liang war im Jahr 1997 Studentin an der Universität Berlin im Fachbereich Musik. Sie gab professionellen Klavierunterricht und spezialisierte sich auf Pädagogische Psychologie im Musikbereich. Seit 2000 arbeitet sie als Klavierlehrerin an der Staatlichen Hochschule für Musik in Berlin.
Wolfgang Fiedelak wirkte als Mitglied der Jury des Akkordeonwettbewerbes an den Deutsch Chinesischen Jugendtagen mit. Er ist ehemaliger Geschäftsführer des Landes-Akkordeon-Orchesters Berlin.
Sonja Merz wirkte als Mitglied der Jury des Akkordeonwettbewerbes an den Deutsch Chinesischen Jugendtagen mit.
Die Musikpädagogin ist Gründerin und Leiterin des Akkordeonorchesters Euphonia. Das Orchester und seine Leiterin wurden international mehrfach für ihre ausdrucksstarken Interpretationen und ihren einzigartigen Klang ausgezeichnet. Außerdem gründete sie das Jugendorchester Akkordeon Fire, um Kindern und Jugendlichen die Musik und das Akkordeonspiel näher zu bringen.
Oona Hingst wirkte als Mitglied der Jury des Akkordeonwettbewerbes an den Deutsch-Chinesischen Jugendtagen mit.
Sie ist die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Pro Musica – Musik macht Schule“, der die aktive musikalische Betätigung aller Altersgruppen, insbesondere der Kinder und Jugend fördert. Außerdem unterstützt „Pro Musica“ vor allem das gemeinschaftliche Musizieren in Ensembles oder Orchestern und pflegt insbesondere die Verbreitung der Akkordeonmusik.
Sie wurde am 30. Juni 1945 geboren und ist seit ihrem 5. Lebensjahr dem Akkordeon verbunden. Im Anschluss an ihr Musikstudium (Akkordeon und Gitarre) in München und Trossingen unterrichtete sie mehrere Jahre an verschiedenen Musikschulen im Großraum München. Seit 1982 ist sie Leiterin der Musikschule Grünwald. Hedy Stark-Fussnegger gehört dem Präsidium der BDO (Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände) seit dem Jahr 2009 an.
Frau Evi Richter ist Leiterin einer Tanzgruppe, Trainerin und Managerin. Geboren 1958, kam mit sechs Jahren nach Berlin und mit acht zum Tanzen: Die Oma wollte den Kinderfüßen Gutes tun und schrieb damit die Choreografie für Evis Leben. Ihr erster Tanz war Tschaikowskis Puppentanz, ihr liebster ist der Charleston. Aber auch Musical und Jazz, Afro und HipHop gehörten bald zum Repertoire. Die Mutter von drei Kindern, bis 1990 hauptberuflich als Sprachvermittlerin für Russisch tätig, vermittelt nun seit 30 Jahren als ausgebildete Tanzpädagogin Schritte und Sprünge, Drehungen und Haltungen.
Philippe Fabre ist Tänzer und Choreograph und leitet seit 2009 die Ballettschule „Ballett im Wedding“ in Berlin. Geboren in Frankreich, wurde er dort als Tänzer am Nationalen Konservatorium in Bordeaux wie auch am Internationalen Tanzzentrum Rosella HIGHTOWER in Cannes ausgebildet. Über zwanzig Jahre tanzte er an französischen und deutschen Bühnen, u. a. war er von 1994 bis 2000 Mitglied der Komischen Oper Berlin. 2004 gründete er die Tchankee Dance Company.
Mit der festlichen Atmosphäre und der entspannten Stimmung der DCJ, boten wir eine einfache Einführung in die chinesischen Schriftzeichen und ein Kalligraphie-Kunstfestival für Studenten. Um einen Überblick über das Verständnis von chinesischen Texten zu erhalten, hatten wir die Kalligraphin Frau Wang Yichun eingeladen, uns diese in einfachen Worten zu erklären. Die Kurse ermöglichten nicht nur ein gutes Verständnis über die Wahrnehmung der Texte, sondern auch eine Vor-Ort-Erfahrung und ein intuitives Verständnis für chinesische Kalligraphie.
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